Streifen markieren Bereiche unaufdringlich. Ein Teppich im Rasterfeld signalisiert „Hier beginnt Entspannung“, während der Schreibplatz klare, ruhige Linien für Konzentration erhält. Mit minimalen Möbelbewegungen kannst du Übergänge klären, ohne die Großzügigkeit des Raums zu verlieren. Achte darauf, dass Wege frei bleiben, damit Muster nicht in Hindernisse münden. So wird Struktur fühlbar, aber niemals starr, und das Auge liest die Wohnung intuitiv, beinahe wie eine gelassene Partitur.
Arbeitsflächen profitieren von indirektem Licht. Richte Lamellen so aus, dass helles Streulicht auf Tisch und Tastatur fällt, während direkte Spiegelungen auf dem Bildschirm vermieden werden. Eine matte, helle Wand gegenüber dem Fenster reflektiert sanft. Wenn dich mittags gleißendes Licht stört, dreh die Lamellen höher, um Decke und Wand zu nutzen. Ergebnis: Wachheit ohne Ermüdung, Klarheit ohne Härte, eine Atmosphäre, die den Fokus trägt und doch freundlich bleibt.